Das Projekt „Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehre/-innenbildung“ wird an der Technischen Universität Dortmund im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Ziel der Etablierung des Forschungs- und Nachwuchskollegs ist die Stärkung der unterrichtsnahen fachdidaktischen Forschung, wozu zum einen die Intensivierung der inhaltlichen Kooperation der Dortmunder Fachdidaktiken zählt, zum anderen die systematische Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Im Zentrum des Projekts dortMINT stehen die Themen "Diagnose und individuelle Förderung", die in den fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und schulpraktischen Teilen des Lehramtsstudiums fest verankert werden.
Ziel der fünf Teilprojekte von dortMINT ist es, die Professionalisierung künftiger Lehrkräfte aller Schulstufen und Schulformen mit Blick auf ihre Diagnosefähigkeit zu fördern und damit die Lehrerbildung sowie die fachbezogene Bildungsforschung qualitativ zu verbessern.
dortMINT ist ein Kooperationsprojekt aller sechs MINT-Fächer an der TU Dortmund, der Rehabilitationswissenschaft, dem Institut für Schulentwicklungsforschung, dem Institut für deutsche Sprache und Literatur, dem Zentrum für Hochschuldidaktik und dem Dortmunder Kompetenzzentrum für Lehrerbildung und Lehr-/Lernforschung.
Die Rahmenkonzeption für das Praxissemester nach dem Lehrerausbildungsgesetz von 2009/2016 schreibt neben einer standortübergreifenden auch eine standortspezifische Evaluation vor. Einer Empfehlung der Landearbeitsgruppe der Prorektoren folgend hat das Rektorat der TU Dortmund dem DoKoLL die Aufgabe der Evaluation des Praxissemesters übertragen.
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Das Dortmunder Modell (DoMo) richtet sich an Lehramtsstudierende der TU Dortmund und an Schüler/innen mit Migrationshintergrund an Dortmunder Projektschulen des DoKoLL. In diesem Zusammenhang entwickelt, überprüft und modifiziert das Dortmunder Modell eine thematisch exemplarisch ausgewählte Form von Theorie-Praxis-Verzahnungen für Lehramtsstudierende der Technischen Universität Dortmund aller Fächer und Schulformen.
Diese werden in einem eigens für sie konzipierten praktisch orientierten Ausbildungsseminar für Studentische Förderlehrer/innen auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Mit dem Beginn eines neuen Schuljahres beginnen sie ihren Förderunterricht, in dem sie die theoretischen (Er-) Kenntnisse an kleinen Gruppen von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte erproben und lernen mit kultureller Vielfalt im größeren Kontext der Inklusion in der Schule umzugehen. Hierbei werden sie in einem weiteren Reflexionsseminar für Studentische Förderlehrer/innen unterstützt, das sie zur Reflexion ihres Tuns im Kontext der theoretisch erworbenen Kenntnisse anleitet. Ihren Kompetenzverlauf können die Studierenden in einem für den Förderunterricht am DoKoLL entwickelten Portfolio dokumentieren.
Mehr zum Projekt "Dortmunder Modell - Sprachliche Kompetenz ..."
Das Projekt FideS richtet sich an Lehramtsstudierende der TU Dortmund und ist Studentischer Förderunterricht für neu zugewanderte Jugendliche an Dortmunder Berufskollegs.
Doppelte Zielsetzung des Projekts:
Sprachcamps als außerschulische Ferienangebote wurden (hier: Grund-) Schulkindern angeboten, die zu Hause eine andere Sprache sprechen als in der Schule.
Während der Ferien sollten sie spielerisch ihre sprachlichen Kompetenzen - vornehmlich in Deutsch - fundieren, korrigieren und erweitern sowie vor allem bereits erworbene Kompetenzen nicht wieder verlernen.
Für jedes Camp wurden acht Lehramtsstudierende der Fächer Deutsch und Naturwissenschaften zu Studentischen Camplehrerinnen bzw. -lehrern so ausgebildet, dass sie die Experimente sprachlich und inhaltlich mit den Kindern durchführen konnten.
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Das Projekt "DaZ im Kontakt - mit der Praxis, mit den Fächern" wurde vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, ein von der Stiftung Mercator initiiertes und gefördertes Institut an der Universität zu Köln, finanziert und begleitet. Es verfolgte die Stärkung von Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerbildung im Zusammenhang mit den etablierten DaZ-Modulen.
Es richtete sich an Lehramtsstudierende der TU Dortmund in der Fächerkombination Deutsch / Chemie.
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